Ethik in der Public Health

Analysieren, Bewerten, Entscheiden
ISBN:
978-3-943001-69-3
Erschienen:
03.12.2021
Auflage:
1. Auflage
Seiten:
156 Seiten

Preis:
29,90 

Enthält 7% MwSt.

Beschreibung

Nicht selten werden wir im Kontext von Krankheit, Medizin und gesundheitlicher Versorgung mit ethischen Herausforderungen konfrontiert, die das Wohl einer ganzen Gesellschaft betreffen. Verschiedene Lösungsmöglichkeiten und Maßnahmen müssen entwickelt, abgewogen und hinterfragt werden. Welche Maßnahmen sind ethisch vertretbar, wenn es zum Beispiel um die Eindämmung einer Pandemie oder um die Werbefreiheit der Tabakindustrie geht? Und anhand welcher ethischen Prinzipien und Kriterien können wir das überhaupt beurteilen?

Die Public-Health-Ethik bietet Instrumente, um Lösungswege für solche und ähnliche Fragestellungen zu analysieren und zu bewerten. Das vorliegende Studienbuch trägt dafür die Theorien und Ansätze einer Public-Health-Ethik zusammen und liefert das notwendige Werkzeug für angehende Praktikerinnen und Praktiker, um Public-Health-Maßnahmen selbst analysieren und bewerten zu können. Fallbeispiele und zahlreiche Übungen laden dazu ein, für kritische Problemstellungen und Herausforderungen ethisch vertretbare Entscheidungen zu finden.

Ein praxisorientierter Wegweiser und Werkzeugkasten der Public-Health-Ethik – für Studierende und Berufseinsteiger/-innen!

Autor Dr. Hannes Kahrass

(geb. 1983) absolvierte nach seinem Abitur eine Ausbildung zum Physiotherapeuten an der Universitätsmedizin Göttingen. Im Anschluss studierte er Physiotherapie an der HAWK Hildesheim (B. Sc.) und weiter Public Health an der Medizinischen Hochschule Hannover (M. Sc.). Seit 2011 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethik, Geschichte und Philosophie der Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover. Das Promotionsvorhaben wurde im Jahr 2016 erfolgreich abgeschlossen.

Autor Dr. Marcel Mertz

(geb. 1979) studierte Philosophie und Soziologie an der Universität Basel und promovierte 2015 an der Universität Mannheim in Philosophie. Im Laufe seiner wissenschaftlichen Tätigkeit, die sich bereits seit dem Studium vorwiegend in der Medizinethik verorten lässt, hat er an mehreren Hochschulen als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet: an den Universitäten Basel und Mannheim, an der Uniklinik Köln bzw. dem Cologne Center for Ethics, Rights, Economics and Social Sciences of Health (ceres) der Universität zu Köln und insbesondere an der Medizinischen Hochschule Hannover. An Letzterer leitet er seit Mitte 2018 die Arbeitsgruppe „Forschungs-/Public-Health-Ethik & Methodologie“ am Institut für Ethik, Geschichte und Philosophie der Medizin.

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